Richtig Sonnen
Sonne tanken......
Bei Kindern gilt besondere Vorsicht, denn der Eigenschutz der sehr dünnen Haut ist noch nicht voll ausgebildet. Gewöhnen Sie die Haut Ihrer Kinder langsam an die Sonnenbestrahlung. Vor dem Strandbesuch mit Sonnenschutz
eincremen. Erneuern Sie den Schutz, wenn Sie im Wasser waren.
Tragen Sie die Sonnencreme circa 30 Minuten vor dem Sonnenbad gleichmäßig auf. Erst dann kann sich der Sonnenschutz voll entwickeln.
Wählen Sie einen dem Hauttyp entsprechenden Lichtschutzfaktor.
Erneuern Sie den Schutz, wenn Sie im Wasser waren. Den Sonnenschutz können Sie durch mehrfaches Cremen jedoch nicht über die angegebene Zeit hinaus verlängern.
Benutzen Sie Sun Blocker für die Lippen.
Bei Kindern gilt besondere Vorsicht, denn sie haben eine sehr empfindliche Haut. Der Eigenschutz der sehr dünnen Haut ist noch nicht voll ausgebildet. Deshalb: Keine Sonnenbäder für Kinder unter einem Jahr! Ältere Kinder sollten nur Arme und Beine der Sonne aussetzen. Gewöhnen Sie die Haut Ihrer Kinder langsam an die Sonnenbestrahlung. Beginnen Sie mit kurzen Sonnenbädern,
steigern Sie die Dosis langsam.
Benutzen Sie auch im Schatten Sonnenschutz.
Wer bleich in den Urlaub fährt, ist Sonnenbrand gefährdet! Wer seine Haut dagegen schon im Frühjahr an die Sonne lässt, hat zur Urlaubszeit eine schützende Grundbräune.
Tragen Sie einen Sonnenhut! Der schützt nicht nur vor Sonnenbrand, sondern auch vor einem Sonnenstich. Das gilt besonders für Kinder.
Langsam an die Sonne gewöhnen: Viele Menschen neigen dazu, sich im Laufe ihres Urlaubs immer "luftiger" zu kleiden. Allzu oft vergessen sie dabei, dass die bisher textilbedeckten Hautareale längst nicht so gut gegen Sonne geschützt sind wie der sonnengewöhnte(re) Rest des Körpers. Die Folgen können leuchtend rot und äußerst schmerzhaft sein!
Einige Arzneimittel erhöhen die Sonnenempfindlichkeit. Fragen Sie Ihren Arzt vor dem Urlaub!
Schützen Sie Ihre Augen mit einer Sonnenbrille, die das gesamte UV-Spektrum absorbiert. Kaufen Sie Sonnenbrillen
nicht bei "fliegenden Händlern" am Strand. Am besten lassen Sie sich von einem Optiker beraten und achten Sie auf ein Prüfsiegel.
Machen Sie es wie die Südländer: Halten Sie von 11.00 bis 15.00 Uhr Siesta im Schatten, denn da ist die Strahlung am intensivsten.
Vorsicht am Strand: Wind kühlt und ist daher trügerisch. Er verhindert ein Hitzegefühl, das vor zu viel Sonne warnt. Außerdem verstärken Wasser und Sand die Strahlung durch ihre reflektierende Wirkung.
Im Gebirge ist - auch im Winter - die UV-Strahlung generell höher als im Flachland. Auch bei bedecktem Himmel gelangen noch 70 bis 80 Prozent der Strahlung auf die Haut.